Weißt du, was der Unterschied zwischen einer üblichen und einer energetischen Sicht auf dein Problem oder deine Lage ist?
Erstens: Aus energetischer Sicht bist du kein Opfer von Umständen, sondern immer in entscheidender und handelnder Position. So verstrickt dir eine Sache auch erscheinen mag – es gibt einen Ursprungspunkt, aus dem sie sich entwickelt hat – und der liegt in deinem System. (Vielleicht auch zusätzlich in dem System von anderen. Aber dieser Aspekt entzieht sich unserem Zugriff und interessiert daher jetzt nicht.)
Zweitens: Auch etwas zu empfangen oder hinzunehmen ist eine Entscheidung. Irgendetwas von dem, was dir jetzt schwer vorkommt oder was dich stört, geht in Resonanz mit dir.
Drittens: Was zählt, ist nicht, wie du über dein Problem denkst, sondern wie du es empfindest: wie du dich damit fühlst – und woher du dieses Gefühl vielleicht schon kennst.
Nichts wird bewertet
Viertens: Umstände werden nicht bewertet, sondern daraufhin befragt, was sie dir beitragen – und das kann auf den zweiten oder dritten Blick durchaus anders aussehen als auf den ersten.
Fünftens: Nichts versteht sich von selbst. Alle Voraussetzungen werden als Hypothesen betrachtet, die überprüft werden müssen und verworfen werden dürfen. Und alle heißt alle: Du darfst dein Leben gern als weißes Blatt Papier verstehen, auf dem niemand herumzukritzeln oder das niemand zu bestempeln hat außer dir selbst.
Sechstens und vielleicht am schwersten anzunehmen: Niemand hat „Schuld“. Nicht einmal die Mutter!
Siebtens: Die Erkenntnis, dass alle Optionen gleichrangig sind, gibt dir die Möglichkeit, wirklich frei unter ihnen zu wählen. Im Rahmen des Grundgesetzes natürlich.
Du musst eine Wahl treffen
Achtens: Du musst eine Wahl treffen. Und du musst diese Wahl selbst treffen. Nicht durch Auflistung von Pro und Contra oder Abwägen der Vorteile, sondern mit dem Herzen. Was richtig für dich ist, fühlt sich richtig an – und das ist etwas deutlich anderes, als wenn es sich falsch anfühlt.
Neuntens: Es geht nie um die Ewigkeit, sondern immer nur um den nächsten richtigen Schritt – nach dem sich jede Lage sowieso vollkommen anders darstellen wird.
Zehntens: Der Weg zur Lösung mag verblüffen. Die Lösung selbst aber ist leicht und wird dir ganz natürlich vorkommen. Du wirst dich fragen, warum du sie nicht gleich gesehen hast. Und du wirst sie in Zukunft gleich sehen.
Foto von Jaclou-DL auf Pixabay.

